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Dr. Alfred Gunzenhauser | Die Schenkung an Heidenheim

2009/SD-16:9/29:50 min

Der leidenschaftliche Kunstsammler Dr. Alfred Gunzenhauser (83) erregte 2007 Aufsehen, als er der Stadt Chemnitz 2400 Werke schenkte, die überwiegend der Klassischen Moderne und der Neuen Sachlichkeit zuzuordnen sind. Bedingung war, dass die Stadt ein Museum anbot, das seine Werke beherbergen sollte. Das leer stehende Bankgebäude am Falkeplatz entpuppte sich als ideal und wurde

zum Museum umgebaut, das nun seinen Namen trägt: Museum Gunzenhauser.
Die Stadt Heidenheim, seine Geburtsstadt, erhielt am 6. Mai eine weitere Schenkung des Münchner Galeristen und Kunstsammlers. Es umfasst 29 Kunstwerke im Wert von geschätzt 1,3 Millionen Euro, darunter einen Teil, der in enger Beziehung zu seiner Geburtsstadt steht. Der andere Teil umfasst Bilder von

bekannten Künstlern des 20. Jahrhunderts wie Adolf Hölzel, Paul Klee, Otto Dix, Willi Baumeister, Johannes Grützke und Horst Antes.
Der Film beleuchtet die Beziehungen des Sammlers zu seiner Geburtsstadt und seine frühe Sammlertätigkeit. Er lässt seine Erinnerungen an den ersten Kontakt zu Künstlern der markanten Werke der Heidenheimer Schenkung aufleben.

Weiterer Film zum Kunstmarkt: Art Basel